In der Regel können die Kitten nach ca. 13 Wochen zu ihrem neuen Besitzer ziehen.
Ab diesen Zeitpunkt sind die Kitten gut sozialisiert, zweifach geimpft, entwurmt, gechipt und kastriert.
Ein Stammbaum (oder „Papiere“) bestätigt die Herkunft und die Vorfahren der jeweiligen Katze. Mit dieser Urkunde ist ersichtlich, dass die Katze wirklich „reinrassige“ ist bzw. können so ihre Vorfahren ermittelt werden. Ein gültiger Stammbaum darf nur von einer autorisierten Institution (z.B.: Katzenclub) ausgestellt werden. Der Katzenclub gibt gewissen Rahmenbedingungen für die Katzenzucht vor. Dies passiert immer im Hinblick darauf, dass die Katzen nicht ausgebeutet werden und ein gewisser Qualitätsstandard erfüllt wird. Ein Stammbaum macht nur einen minimalen Teil der Kosten aus (~15EUR). Besitzt eine Katze keinen Stammbaum, sollte man sich fragen, warum das so ist. Ein seriöser Züchter wird keine Probleme haben diese Anforderungen zu erfüllen.
In erster Linie ist zu sagen, dass sich ein seriöser Züchter nicht an seinen Katzen bereichern möchte. Im Normalfall kostet das Hobby Katzenzucht mehr als man für den Kittenverkauf bekommt.
Die größten „Kostenfaktoren“ sind:
*) Die Zuchtkatze selbst: Gute Zuchtkatzen liegen vom Preis weit über den Liebhaberpreisen (im Idealfall sollte die Zuchtkatze auch die beste Katze aus einem Wurf sein), dazu kommen meist noch hohe Reisekosten, da die zukünftige Zuchtkatze im allgemeinen weit entfernt lebt. Zur Zuchtkatze benötigt man entweder einen eigenen Zuchtkater oder man muss zu einem anderen Züchter decken lassen. Dies ist wiederum mit Kosten verbunden.
*) Gesundheitsuntersuchungen: Ein ebenfalls erheblichen Teil der Kosten machen die Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen aus. Diese sind jedoch sehr wichtig, da man nur mit gesunden Elterntieren auch gesunde Babykatzen bekommt.
*) Tierarztkosten für die Kitten: Der dritte Teil sind die Tierarztkosten für jedes Kitten. Dies inkludiert 2 Impfungen (gegen Katzenschnupfen/-Seuche), Kastration, Entwurmung, Microchip und eine allgemeine Gesundheitsuntersuchung. Dabei handelt es sich um Leistungen die auch bezahlt werden müssen.
*) Ausstellungskosten: Kosten entstehen ebenfalls bei der Teilnahme von Ausstellungen, je nach Anzahl und Wegstrecke können hier ebenfalls hohe Kosten entstehen.
*) Kosten für den Alltag (Fressen, Katzenstreu, etc): Und zu allerletzt kommen noch die alltäglichen Kosten wie Katzenstreu, hochwertiges Futter, Kratzbäume, etc. Nicht mitgerechnet ist die Abnützung von Möbelstücken, kleine Katzen haben einen ausgesprochenen Drang Möbelstücke „abzunutzen“.
Dabei trägt der Züchter immer das Risiko das etwas schief geht oder etwas Unvorhergesehenes passieren, z.B.: die Zuchtkatze kann nicht zur Zucht verwendet werden, die Kitten werden krank, …
*) Ein Stammbaum kostet nur ~15€ und ist somit keine Rechtfertigung für einen „hohen Preis“. Ein Stammbaum bestätigt die Herkunft und die Vorfahren des jeweiligen Katzenbabys.
Wird eine Rassekatze billiger angeboten, dann muss zwangsläufig irgendwo gespart worden sein. Dies sollte jedem klar sein, der nach einem Schnäppchen sucht. Eine Britisch Kurzhaar Katze kann bei guter Pflege 15 Jahre und mehr werden. Im eigenen und im Interesse des neuen Besitzers wird ein seriöser Züchter nicht an der Gesundheit und am Wohl seiner Katzen sparen. Denn nur eine gesunde und zutrauliche Katze wird ein lebenlang Freude bereiten.
Ja, alle Katzen die nicht für die Zucht bestimmt sind verlassen unsere Cattery kastriert.
Durch die Kastration sind die Katzen entspannter und haben wesentlich weniger Stress. Dadurch sind sie im Alltag pflegeleichter, anschmiegsamer und im Wesentlichen auch gesünder.
Ja, die Katzen sind zweifach gegen Katzenschupfen und Katzenseuche geimpft. Die nächste Auffrischungsimpfung muss nach einem Jahr vom neuen Besitzer durchgeführt werden.
Rot, schwarz, chocolate, cinnamon, creme, blau, lilac, fawn.
Diese Farben können kombiniert mit verschiedenen Fellzeichnungen sein.
Details siehe Farbgenetik.
Dies ist aus meiner Sicht im Wesentlichen eine Geschmackssache. Ich persönlich könnte nicht sagen, dass eine weiblich Katze zutraulicher ist als ein Kater. Dies kommt eher auf das Wesen der einzelnen Katze an bzw. wie sehr sie auf den Menschen geprägt ist. Generell wird ein Kater etwas größer und stämmiger als eine Kätzin. Dies ist aus meiner Sicht schon der wesentlichste Unterschied.
Prinzipiell ja. Voraussetzung ist jedoch, dass man sich sehr viel mit der Katze beschäftigt und sie nicht den ganzen Tag alleine ist. Man muss ihr Abwechslung bieten und sie beschäftigen. Passiert dies nicht, wird sich die Katze alleine fühlen bzw. langweilt sich. Dies erzeugt Stress bei der Katze den sie wieder abbauen muss. Dies kann sich verschieden äußern, von Unsauberkeit bis zu den ausgeflippten 5 Minuten ist alles möglich. Jede Katze sollte wenn möglich einen Artgenossen als Lebenspartner haben, damit ist es wesentlich lebenswerter für sie.
Jedenfalls KEINES aus dem Supermarkt. Auf die Frage ob Trocken oder Nassfutter besser ist, wird man von verschiedenen Züchtern voraussichtlich unterschiedliche Antworten bekommen. Meine persönliche Meinung ist, dass es die Mischung macht. Grundsätzlich bevorzuge ich Nassfutter gegenüber Trockenfutter. Es gibt bei mir aber auch täglich Trockenfutter. Jedoch nur in beschränkten Mengen und mit hoher Qualität. Aus meiner Sicht sollte das Futter der natürlichen Nahrung der Katze möglichst nahe kommen. Dazu zählt für mich ein hoher Fleischanteil im Futter. Welche Katze würde in der freien Wildbahn Getreide fressen?! Siehe Inhaltsstoffe von Supermarktfutter.
Wir füttern aktuell folgende Futtersorten:
Trockenfutter: Orijen, Leonardo
Nassfutter: Porta 21, Grau, Bozita, Almo nature, Pure, Steakhouse, Fredoline, MACs
Einmal in der Woche gibt es rohes Rindfleisch oder Eintagsküken.
ANMERKUNG:
Kein rohes Schweinefleisch verfüttern, da dieses Viren enthalten kann (=Aujeszkysche Krankheit). Dieses Virus ist für Katzen tödlich.
Ebenfalls sollten keine gekochten Knochen verfüttert werden (z.B.: Abfälle von einem Huhn), da diese extrem brüchig sind und sich die Katze dadurch sehr leicht verletzen kann. Im schlimmsten Fall kann sie sogar daran ersticken.
Geöffnetes Katzenfutter sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden. Befindet sich das Katzenfutter in einer Alu Dose, sollte das Futter aus der Dose entfernt werden. Eine Lagerung in einer Alu Dose ist prinzipiell kein Problem, viele Katzen lehnen dieses Futter jedoch ab und es wird nicht mehr gefressen.
Die Fütterung von kaltem Futter aus dem Kühlschrank sollte weitgehenst vermieden werden. Durch zu kaltes Futter können gesundheitliche Probleme entstehen (Durchfall, erbrechen, etc.)
Trockenfutter: Bei den Inhaltsstoffen sollte nicht Weizen oder eine andere Getreideart an erster Stelle stehen, dies bedeutet, dass es der Hauptbestandteil des Futters ist. Das Futter sollte reich an Vitaminen sein und einen guten Energiewert besitzen. Dies reduziert auch die Ausscheidungen. Eine Faustregel ist, je genauer die Inhaltsstoffe aufgelistet sind, desto qualitativ hochwertiger ist das Futter. Wenn die Inhaltsstoffe qualitativ hochwertig sind, wird der Hersteller dies auch nicht verheimlichen wollen. Anmerkung: Zucker hat in einem Katzenfutter nichts zu suchen!!!
Nassfutter: Alle Futtersorten die folgendes aufgedruckt haben „Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen“ ohne genauere Angaben sind nicht zu empfehlen. Bei dieser Angabe handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nur um Tierabfälle, zb. Drüsengewebe, Sehnen, Federn, etc. Muskelfleisch findet man in solchen Futtersorten mit hoer Sicherheit nicht. Auch wenn es den Katzen schmeckt ist das kein Qualitätsmerkmal! Prozentangaben zu Fleischsorten sind ein guter Indikator für ein hochwertiges Futter. Hier gilt ebenfalls, je genauer die Angaben auf der Dose, desto besser ist das Futter voraussichtlich.
Dies ist ebenfalls nicht generell zu beantworten. Manche bevorzugen klumpendes Katzenstreu manche nichtklumpendes Silikat Katzenstreu. Die Erfahrungen die ich gemacht habe, je feiner das Katzenstreu ist, desto lieber wird es angenommen. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass nach dem WC-Gang meist etwas mit herausgenommen wird da es auf den Pfoten hängen bleibt. Ich verwende aktuell ein sehr grobes Öku Katzenstreu, was von den Katzen ebenfalls sehr gut angenommen wird. Da Katzen sehr reinlich sind, ist es im Allgemeinen problemlos welches Katzenstreu man ihnen anbeitet.
Katzenklo
Katzenstreu
Geeignetes Katzenfutter
Trinkbecher und Schalen für das Katzenfutter
Kratzbaum
Liegeplatz (ggf. Decken auf der Couch)
(Katzengras ist aus unserer Sicht nicht notwendig)
Giftige Pflanzen sollten für die Katze unerreichbar sein oder am besten komplett entfernt werden.
Kein rohes Schweinefleisch verfüttern, da dieses Viren enthalten kann (=Aujeszkysche Krankheit). Dieses Virus ist für Katzen tödlich.
Ebenfalls sollten keine gekochten Knochen verfüttert werden (z.B.: Abfälle von einem Huhn), da diese extrem brüchig sind und sich die Katze dadurch sehr leicht verletzen kann. Im schlimmsten Fall kann sie sogar daran ersticken.
Gekippte Fenster oder Türen können eine tödliche Falle für Katzen sein, vor allem junge Katzen probieren alles Mögliche aus.
Gefahrenstellen wie ein Herd, Bügelladen, … sollte generell tabu für die Katzen sein bzw. sollten die Katzen während der Verwendung solcher Dinge nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.
WC - Toiletten sollten nicht offen gelassen werden. Vor allem junge Katzen können hier leicht ertrinken.
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